In kritischen Zeiten wie diesen (Flüchtlingsstrom, Terroranschläge, Wetterkapriolen,…) ist es ganz besonders wichtig einen Ausgleich zu haben, ein Gegengewicht zu den bedrückenden Gedanken und Ängsten. Durch die Medienflut werden schlechte Nachrichten weltweit verbreitet, positive Dinge geraten dabei leicht ins Hintertreffen. Durch diese negative Reizüberflutung kommt es bei vielen Menschen zu einer negativen Gedankenspirale und zu stark belastenden Gefühlen, was ich derzeit in vielen Supervisions- und Beratungssitzungen erlebe. Die Denkfähigkeit der Spezies Mensch führt in diesem Fall ohne bewusster Gegensteuerung immer tiefer in Depression, Erstarrung und Angst.

16sep12_1219Pferde, die einen Mangel an Ressourcen haben, verharren nicht im Dilemma, sondern suchen immer einen Ausweg und mobilisieren dabei alle Kräfte. Wenn wir Pferde in kargen Umgebungen betrachten, dann stellen wir fest, dass sie sich immer auf noch vorhandene, lebensnotwendige Elemente Nahrung und Wasser konzentrieren und all ihre Energie auf vorhandene Ressourcen ausrichten.

Kein Pferd gibt sich auf, weil die Weide abgegrast ist. Da wird der letzte Halm zur Nahrungsaufnahme genutzt. Pferde verlassen sich dabei nicht auf andere, sondern handeln selbst. Natürlich nehmen sie sich ein Beispiel an erfahrenen Tieren, aber kein Pferd wartet darauf, dass es von anderen gefüttert wird, sondern sucht sich selbst einen geeigneten Halm.

Sich seine eigenen Kraftquellen nutzbar machen, auf die eigene Stärke vertrauen, sich auf das Positive im Hier und Jetzt konzentrieren und planvoll die Zukunft gestalten,  gilt es – ganz besonders in schwierigen Zeiten – auch für uns Menschen.

In pferdegestützten Coachings kann man durch einfache Übungen sehr eindrucksvoll erleben, welchen Unterschied eine positive Sicht- und Herangehensweise an Problemstellungen ergibt.

Rufen Sie mich einfach an, wenn Sie mit Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten Ihre Zukunft aktiv bewältigen wollen!